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Das Ende der Evolution

Der Mensch und die Vernichtung der Arten

Erschienen am 03.12.2019
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570102411
Sprache: Deutsch
Umfang: 1072 S.
Format (T/L/B): 6.3 x 23.3 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Von einem der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat - er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen - auch seine eigene - gefährdet.Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.

Autorenportrait

Der Evolutionsbiologe und Biosystematiker Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, ist Professor für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter des Projekts Neues Naturkundemuseum Hamburg (Evolutioneum) am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Er war zuvor Gründungsdirektor des ehemaligen Centrums für Naturkunde der Universität Hamburg und Leiter der Abteilung Forschung am Museum für Naturkunde Berlin. Glaubrecht schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie 'Die Zeit', 'Die Welt' und 'Frankfurter Allgemeine Zeitung', war an TV-Produktionen beteiligt und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter 'Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten' (2019). Für seine Arbeit wurde er 1996 mit dem Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung ausgezeichnet.

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